Islamabad/Kabul - In Afghanistan und Pakistan ist die Zahl der Todesopfer durch Unwetter in den vergangenen Tagen auf mindestens 137 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde in Pakistan mitteilte, sind durch für diese Jahreszeit ungewöhnlich heftige Regenfälle mindestens 67 Menschen ums Leben gekommen. In der Millionenstadt Karachi im Süden des Landes sei wegen weiterer Unwettervorhersagen inzwischen der Notstand ausgerufen worden. In Afghanistan sind laut Behörden mindestens 70 Tote und 56 Verletzte zu beklagen, nachdem starke Niederschläge Überschwemmungen ausgelöst hatten. Mehr als 2600 Häuser seien beschädigt.